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mOnA - Monika Maria Rieger

KINDHEIT

Schon früh (als ich drei Jahre alt war) ließen sich meine Eltern scheiden. Zusammen mit meiner Mutter und drei Schwestern wohnte ich in einem kleinen Ort in der Oststeiermark, in einem kleinen Häuschen mit riesigem Gemüsegarten.

Für uns stand es an der Tagesordnung mitzuhelfen, sei es im Haus oder im Garten.

Von Zeit zu Zeit war Gewalt präsent, ein Thema, das sich jedoch löste. Heute weiß ich: Gewalt hat keinen Platz mehr in meinem Leben, weder physisch noch psychisch.

Trotz alldem war unsere Kindheit meist unbeschwert und wir durften viel Zeit in der Natur verbringen, was ich heute noch sehr genieße.

JUGENDZEIT

Während meiner Kindheit und Jugendzeit zogen wir des Öfteren um. Nie kam ich wirklich an, fühlte mich oft anders – nicht dazugehörig, nicht richtig – was sich später noch verstärkte. 
Stets suchte ich nach dem Sinn all dessen hier auf dieser Erde, nach meinem Sinn.
Mein rebellisches Wesen, meine Art zu denken, zu hinterfragen und meine Gefühlswelt kam oft nicht gut an, war für viele andere schwer zu verstehen. 

Hochsensibel wie ich war, hörte ich schon immer viel zwischen den Zeilen. Ich nahm vieles wahr, was andere nicht registrierten. 

Meine sehr impulsive Jugendzeit war begleitet von jeder Menge Alkohol, Tabletten und Drogen.
Während dieser Zeit wurde meine kleine Schwester geboren. Ich war viel unterwegs und oft nicht richtig bei mir. Auch wenn ich physisch da war, war ich meist geistig abwesend.
Letztendlich landete ich für einen Alkohol- und Tablettenentzug in einer Klinik, in der ich insgesamt zwei Monate verbrachte.

ERWACHSEN WERDEN / SEIN

Als ich entlassen wurde, kam ich nach Bad Ischl in ein Wohnheim für schwer erziehbare Mädchen. Hier begann ein neuer Lebensabschnitt, der Beginn meiner Entfaltung. Ohne positiven Schulabschluss bekam ich die Möglichkeit in einer kleinen Firma den Beruf der Medienfachfrau zu erlernen, den ich mit Auszeichnung abschloss. 

Mit 19 Jahren zog ich in meine erste eigene Wohnung.

Neben meiner Lehre arbeitete ich oft abends und an den Wochenenden in einem Restaurant, um mir das Leben leisten zu können, für das ich zu dieser Zeit allein aufkommen musste.

Kurz darauf lernte ich meinen zukünftigen Ehemann kennen und wir setzten unsere gemeinsamen Wünsche um: eine eigene Familie mit drei wundervollen Kindern, ein Haus mit Garten und ein Hund.

 

Mein Mann arbeitete viel und schon bald machte ich mich selbstständig. 

Ich eröffnete eine Werbeagentur, hatte bald Mitarbeiter und bildete zwei Lehrmädchen aus. Da sich das Büro in unserem Haus befand, konnte ich viel für unsere Kinder da sein, was mir stets sehr wichtig war.

 

Nebenher leitete ich für einige Jahre ehrenamtlich einen Kinderchor.

Im Lauf der Zeit gestaltete ich ebenso unentgeltlich das Pfarrblatt – für mich vier Mal im Jahr eine Art meditativer Arbeit und mein Beitrag zum Gemeinwohl.

 

Alles schien perfekt. 

Und dann:

LEBENSWENDE

Diagnose: Leukämie.

Bei unserem Jüngsten, geboren mit Downsyndrom, wurde Blutkrebs festgestellt – ALL (akute lymphatische Leukämie).

Es folgte eine Zeit, die alles veränderte.

Ein bedeutsamer Abschnitt, in der mir vieles bewusst wurde, in der sich meine Blickwinkel veränderten. Es war der Beginn des Übergangs in ein achtsameres Leben. Eine gesündere, wohltuendere Lebensweise rückte nach und nach in den Vordergrund.

 

Nur wenige Jahre später: Trennung.

Unsere Bilderbuchfamilie, wie sie viele nannten, löste sich auf – im Einvernehmen, um neue Wege zu gehen – jeder den seinen.

HERZENSWEG

Es folgten Ausbildungen zur Dipl. Entspannungs- und Achtsamkeitstrainerin, Dipl. Humanenergetikerin mit Vertiefung im Bereich der Kinesiologie (Touch for Health®), eine Ausbildung zur zertifizierten ganzheitlichen Gesundheitsberaterin nach Dr. Ruediger Dahlke sowie laufend Weiterbildungen in puncto Meistern von Emotionen, Energie, Kommunikation und Mindset.

LEBENSWEISE

Großen Wert lege ich auf Achtsamkeit, wertschätzenden Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt, ein positives Lebensgefühl, Energie & Gesundheit, die Natur/leben im Einklang mit der Natur und den Jahreszeiten, Nachhaltigkeit, altes Wissen, das Kraft schenkt und alternative neue Wege.


Dazu passend entstand mein Herzensprojekt WE LOVE SALZKAMMERGUT & das Leben, ein Blog für eine alternative Lebensweise und für mehr Lebenskraft, den du findest unter www.alternativ-leben.at

WIE ICH DENKE

Jede Phase unseres Lebens hat ihre Berechtigung und dient unserer Entwicklung. 

Jede Aufgabe bietet uns die Chance zu wachsen und gestärkt daraus hervorzugehen.

Wir sind Schöpfer mit jedem Gedanken, jedem Wort, jeder Tat.

Aus Erfahrung weiß ich, Input von außen hilft uns in belastenden Zeiten dabei, gut hindurch zu navigieren. 

Mit Unterstützung und unter Verwendung diverser Hilfsmittel aus verschiedenen Bereichen, die mich selbst in meinem Alltag begleiten und die ich dir gerne zeige, gelingt es leichter und sehr viel schneller.

Darüber hinaus: Nicht erst wenn sich ein Symptom zeigt oder unser Wohlbefinden beeinträchtigt ist, sollten wir ins Tun kommen. Durch eine ausgewogene Lebensweise und die Stärkung unserer Mitte muss sich vieles erst gar nicht zeigen.

Ich bin dafür da, dich zu begleiten auf deinem Weg.
Möge ich mit meinen Gedanken, Worten und Taten zu deinem Glück und deinem Wohlbefinden beitragen.

HERZLICHST

mOnA – Monika Maria

AUTOBIOGRAFIE

Ich, mOnA – Monika Maria Rieger
(geborene Reitbauer) – wurde 1982 als Tochter eines Maurers/Bauleiters und einer gelernten Herrenkleidermacherin in Leoben in der Steiermark geboren.

Image by Rodion Kutsaiev
Frau, die entspannt.

  

Jeder hat seine eigene Geschichte. Und jeder von uns hat Zeiten hinter sich, die nicht rosig sind. Eines steht jedoch fest: WELCHE GESCHICHTE WIR SCHREIBEN, LIEGT AN UNS SELBST und WIE WIR LEBEN AUCH.

M

R

D

MEINE
GESCHICHTE

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