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mOnA – Monika Maria Rieger

KINDHEIT

 

Schon früh (als ich drei Jahre alt war) ließen sich meine Eltern scheiden. Zusammen mit meiner Mutter und drei älteren Schwestern zog ich in die Haslau, einen kleinen Ort in der Oststeiermark – in ein kleines Häuschen mit riesengroßem Gemüsegarten, der größer war als das Haus, welches nicht mal ein eigenes Badezimmer hatte und auch kein WC. Dieses gab es in Form eines Plumpsklos, etwa 10 m vom Haus entfernt, wofür ich mich oft schämte und ein Haus weiter ausstieg, wenn der nette Bus-Chauffeur mich auf dem Heimweg von der Schule zu Hause aussteigen ließ. Wir waren nicht reich und doch fehlte es uns an nichts.

 

Für uns stand es an der Tagesordnung mitzuhelfen, sei es im Haus oder im Garten, und nicht immer war das lustig für uns, jedoch bin ich heute meiner Mutter sehr dankbar für ihre Strenge und all das, was sie von uns verlangte in dieser Hinsicht.
Trotz alldem war unsere Kindheit doch meist unbeschwert und wir durften viel Zeit in der Natur verbringen, was ich heute noch sehr genieße.


Von Zeit zu Zeit war Gewalt präsent, ein Thema, das sich jedoch löste. Heute weiß ich: Gewalt hat keinen Platz mehr in meinem Leben, weder physisch noch psychisch.

JUGENDZEIT

 

Während meiner Kindheit und Jugendzeit zogen wir des Öfteren um. Nie kam ich wirklich an, fühlte mich oft anders – nicht dazugehörig – nicht richtig, was sich später noch verstärkte. Stets suchte ich mich selbst, die Freiheit, die Selbstständigkeit. Meist fühlte ich mich als das schwarze Schaf der Familie. Meine rebellische Art und meine eigene Art zu denken und zu hinterfragen, machten es ihr bestimmt nicht gerade einfach mit mir.

Nach dem Kindergarten, erfolgreicher Volks- und Hauptschulzeit besuchte ich für gut eineinhalb Jahre ein Gymnasium, das ich jedoch abbrach, weil ich mich damit nicht identifizieren und mich nicht eingliedern konnte. Hochsensibel wie ich war, hörte ich schon immer viel zwischen den Zeilen, nahm vieles wahr, was andere nicht registrierten. Noch dazu machte es mir mein extrem ausgebildeter Gerechtigkeitssinn nicht gerade leicht. Ich war ständig auf der Suche, nach dem Sinn all dessen hier auf dieser Erde, nach meinem Sinn. Fühlte ich mich doch meist wie von einem anderen Stern, als Wesen, das irgendwie nicht so recht in die breite Masse passen wollte.


Meine sehr impulsive Jugendzeit war begleitet von jeder Menge Alkohol, Tabletten und Drogen.
Während dieser Zeit bekam ich eine weitere Schwester. Im Nachhinein gesehen bekam ich nicht viel von ihr mit, weil ich viel unterwegs war und oft nicht richtig bei mir bzw. oft abwesend, auch wenn ich physisch da war.
Letztendlich landete ich für einen Alkohol- und Tablettenentzug in einer Klinik, in der ich insgesamt zwei Monate verbrachte. Dort feierte ich meinen siebzehnten Geburtstag.

ERWACHSEN WERDEN / SEIN

 

Als ich entlassen wurde, gings für mich nach Bad Ischl in ein Wohnheim für schwer erziehbare Mädchen, wo ein neuer Lebensabschnitt für mich begann. Die Freiheit, die ich schon immer suchte, konnte sich hier zu entfalten beginnen und meine Suche ging weiter. Ohne positiven Schulabschluss, bekam ich die Möglichkeit in einer kleinen Firma den Beruf der Medienfachfrau zu erlernen, den ich mit Auszeichnung abschloss. 

Als ich endlich volljährig war, zog ich mit 19 Jahren voller Stolz in meine erste eigene Wohnung.

Neben meiner Lehre arbeitete ich oft abends und an Wochenenden in einem Restaurant, um mir das Leben leisten zu können, für das ich zu dieser Zeit allein aufkommen musste, aber das war es wert. Ich gewann an Stärke und Selbstbewusstsein.

Kurz darauf lernte ich meinen zukünftigen Ehemann kennen und wir setzten Stück für Stück unsere gemeinsamen Wünsche um: eine eigene Familie mit drei wundervollen Kindern, ein Haus mit Garten, Hochzeit und ein Hund.

 

Mein Mann arbeitete sehr gerne und fleißig und ich machte mich selbstständig, eröffnete eine Werbeagentur, hatte bald Mitarbeiter und bildete insgesamt zwei Lehrmädchen aus. Da sich das Büro in unserem Haus befand, konnte ich viel für unsere Kinder da sein, was mir stets sehr wichtig war.

 

Nebenher leitete ich für einige Jahre ehrenamtlich den Kinderchor in unserer Pfarre, in dem auch meine Tochter mitsang. Später gestaltete ich ebenso ehrenamtlich das Pfarrblatt – für mich vier Mal im Jahr eine Art meditativer Arbeit und mein Beitrag zum Gemeinwohl.

 

Alles schien perfekt. Und dann:

LEBENSWENDE

 

Diagnose: Leukämie.

Bei unserem Jüngsten, geboren mit Downsyndrom, wurde Blutkrebs festgestellt – ALL (akute lymphatische Leukämie).

Es folgte eine Zeit, die alles veränderte – die den Deckel, der über vielem darüberlag, so verbog, sodass er nicht mehr richtig passen wollte – eine bedeutsame Zeit, in der mir viel bewusstwurde, in der ich vieles neu wahrnahm und meine Blickwinkel veränderte.

 

Nur wenige Jahre später: Trennung.

Unsere Bilderbuchfamilie, wie sie viele nannten, löste sich auf – im Einvernehmen, um neue Wege zu gehen – jeder den seinen.

Seither gehe ich in beruflicher Hinsicht meinen Herzensweg – ich folge voll und ganz meinem Ruf, vertraue meiner Intuition.

HERZENSWEG

 

Es folgten Ausbildungen zur Dipl. Entspannungs- und Achtsamkeitstrainerin, Dipl. Humanenergetikerin mit Vertiefung im Bereich der Kinesiologie (Touch for Health®) sowie laufend Weiterbildungen in puncto Meistern von Emotionen, Mindset, Kommunikation und Heilung auf tiefer Ebene. Aktuell bin ich auf dem Weg zur Zertifizierten ganzheitlichen Gesundheitsberaterin nach Ruediger Dahlke, die mein Repertoire abrundet und vervollständigt.

LEBENSWEISE

 

Hier lege ich Wert auf ein positives Lebensgefühl, Energie & Gesundheit, die Natur/leben im Einklang mit der Natur und den Jahreszeiten, Achtsamkeit, wertschätzenden Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt, Regionalität, Nachhaltigkeit, altes Wissen, das Kraft schenkt, alternative neue Wege.


Dazu passend entstand mein Herzensprojekt WE LOVE SALZKAMMERGUT & das Leben, ein Blog für eine alternative Lebensweise und für mehr Lebenskraft, zu finden unter www.alternativ-leben.at

WIE SCHAFF(T)E ICH DAS ALLES?

 

Mit all dem Wissen und den Erfahrungen, die sich im Laufe meines Lebens angesammelt haben und das ich gern an dich weitergebe, um dich zu inspirieren und zu motivieren.

 

Jede Phase unseres Lebens hat ihre Berechtigung. Oft hilft uns in belastenden Zeiten Input von Außen dabei, um gut hindurch zu navigieren. 
Jede Aufgabe, vor die wir gestellt werden, bietet uns die Chance zu wachsen und gestärkt daraus hervorzugehen. Mit Unterstützung und unter Verwendung diverser Helferlein aus verschiedenen Bereichen, die mich selbst in meinem Alltag begleiten und die ich dir gerne zeige, gelingts leichter und schneller.

Ich glaube daran, dass in allem etwas Gutes steckt und dass jeder in jedem Moment, egal in welchem Alter oder mit welcher Vorgeschichte, unendlich viele Möglichkeiten hat, wenn er sie sehen will.

Ich bin dafür da, dich zu begleiten und zu unterstützen, mit Worten oder durch Taten, die dich klarer werden lassen und deinen eigenen dir wohltuenden Lebensstil zu finden, um an dich zu glauben, wenn du es gerade nicht tust, dich zu fordern und zu fördern dein eigenes, authentisches Leben zu führen. 

‚MÖGEN ALLE LEBEWESEN AUF DIESER WELT
GLÜCKLICH UND FREI SEIN,
UND MÖGE ICH MIT MEINEN GEDANKEN, WORTEN UND TATEN
ZU DIESEM GLÜCK UND DIESER FREIHEIT BEITRAGEN.‘


(Segens-/Glücksmantra aus dem Sanskrit)

HERZLICHST

mOnA – Monika Maria Rieger

EMPATHISCHER HERZENSMENSCH,
DEINE WEGBEGLEITERIN, BRÜCKENERBAUERIN
PERSPEKTIVEN-AUFZEIGERIN & MUTMACHERIN

AUTOBIOGRAFIE

Ich, mOnA – Monika Maria Rieger
(geborene Reitbauer) – wurde 1982 als Tochter eines Maurers/Bauleiters und einer gelernten Herrenkleidermacherin in Leoben in der Steiermark geboren.

Image by Rodion Kutsaiev

  

An dieser Stelle erzähle ich dir diese, damit du mein WARUM kennst, meinen Ansporn, weshalb ich hier für dich stehe, weil wir Zeit miteinander verbringen werden und ich will, dass du meinen Hintergrund kennst und dabei merkst:


ALLES IST MÖGLICH

M

R

D

MEINE
GESCHICHTE

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