
Ich, mOnA – Monika Maria Rieger (geborene Reitbauer) – wurde 1982 als Tochter eines Maurers/Bauleiters und einer gelernten Herrenkleidermacherin in Leoben in der Steiermark geboren.
Schon früh (als ich drei Jahre alt war) ließen sich meine Eltern scheiden. Zusammen mit meiner Mutter und drei älteren Schwestern zog ich in die Haslau, einen kleinen Ort in der Oststeiermark – in ein kleines Häuschen mit riesengroßem Gemüsegarten, der größer war als das Haus, welches nicht mal ein eigenes Badezimmer hatte und auch kein WC. Dieses gab es in Form eines Plumpsklos, etwa 10 m vom Haus entfernt, wofür ich mich oft schämte und ein Haus weiter ausstieg, wenn der nette Bus-Chauffeur mich auf dem Heimweg von der Schule zu Hause aussteigen ließ. Wir waren nicht reich und doch fehlte es uns an nichts.
Für uns stand es an der Tagesordnung mitzuhelfen, sei es im Haus oder im Garten, und nicht immer war das lustig für uns, jedoch bin ich heute meiner Mutter sehr dankbar für ihre Strenge und all das, was sie von uns verlangte in dieser Hinsicht.
Trotz alldem war unsere Kindheit doch meist unbeschwert und wir durften viel Zeit in der Natur verbringen. Zwei von meinen älteren Geschwistern und ich spielten meist am Bach und im Wald, wir waren viel mit Nachbarskindern unterwegs, in den Ferien oft bei Tanten und Onkeln – von denen es reichlich gab – wochenlang auswärts. Meine sechs Jahre ältere Schwester und ich hatten in der Kindheit nicht so einen großen Bezug zueinander. Schon früh musste sie unser Zuhause verlassen.
Von Zeit zu Zeit war Gewalt präsent, ein Thema, das sich jedoch löste – dass ich erlöste. Heute weiß ich: Gewalt hat keinen Platz mehr in meinem Leben, weder physisch noch psychisch.
Während meiner Kindheit und Jugendzeit zogen wir des Öfteren um. Nie kam ich wirklich an, fühlte mich oft anders – nicht dazugehörig – nicht richtig. Die Beziehung zu meinem Vater gestaltete sich sehr sporadisch – mal mehr, mal weniger. Stets suchte ich mich selbst, die Freiheit, die Selbstständigkeit. Mit meiner Mutter, der das Loslassen damals sehr schwer fiel, gestaltete sich diese Zeit nicht leicht. Meist fühlte ich mich als das schwarze Schaf der Familie. Meine rebellische Art und meine eigene Art zu denken und zu hinterfragen, machten es ihr bestimmt auch nicht gerade einfach mit mir.
Nach dem Kindergarten, vier Jahren Volksschule und vier Jahren Hauptschule besuchte ich für gut eineinhalb Jahre ein Gymnasium, das ich abbrach, weil ich keinen Sinn darin erkennen konnte und mich nicht an das System, das dort herrschte, anpassen konnte.
Meine sehr impulsive Jugendzeit war begleitet von jeder Menge Alkohol, Tabletten und Drogen.
Während dieser Zeit bekam ich eine weitere Schwester. Im Nachhinein gesehen bekam ich nicht viel von ihr mit, weil ich viel unterwegs war und oft nicht richtig bei mir bzw. oft abwesend, auch wenn ich physisch da war.
Meiner ältesten Schwester kam ich während dieser Zeit näher. Mit ihrer Hilfe konnte ich ein wenig Abstand von Zuhause gewinnen. Trotzdem landete ich letztendlich für einen Alkohol- und Tablettenentzug in einer Klinik, in der ich insgesamt zwei Monate verbrachte. Damals war ich siebzehn Jahre alt. Als ich entlassen wurde, gings für mich nach Bad Ischl in ein Wohnheim für schwer erziehbare Mädchen, wo ein neuer Lebensabschnitt für mich begann. Die Freiheit, die ich schon immer suchte, konnte sich hier zu entfalten beginnen.
Ohne positiven Schulabschluss, bekam ich die Möglichkeit in einer kleinen Firma den Beruf der Medienfachfrau zu erlernen, den ich mit Auszeichnung abschloss. Noch heute denke ich gern und oft an meinen damaligen Chef zurück, dem ich für so vieles dankbar bin.
Als ich volljährig war, zog ich mit 19 Jahren in meine eigene Wohnung. Neben meiner Lehre arbeitete ich oft abends und an Wochenenden in einem Restaurant, um mir das Leben leisten zu können, für das ich zu dieser Zeit allein aufkommen musste.
Kurz darauf lernte ich meinen zukünftigen Ehemann kennen und wir setzten unsere Wünsche um: eine eigene Familie/drei Kinder, Haus mit Garten, Hochzeit und ein Hund. Mein Mann arbeitete sehr gerne und fleißig und ich machte mich selbstständig, eröffnete 2005 eine Werbeagentur & bot Fotografie an (MORI Werbung & Fotografie), hatte bald Mitarbeiter und bildete bis 2017 insgesamt zwei Lehrmädchen aus. Da sich das Büro in unserem Haus befand, konnte ich viel für unsere Kinder da sein, was mir stets sehr wichtig war. Nebenher leitete ich für einige Jahre ehrenamtlich den Kinderchor in unserer Pfarre, in der dem auch meine Tochter mitsang. Später gestaltete ich ebenso ehrenamtlich das Pfarrblatt – für mich vier Mal im Jahr eine Art meditativer Arbeit und mein Beitrag zum Gemeinwohl. Alles schien perfekt.
Und dann eine Diagnose: Leukämie. Bei unserem Jüngsten, geboren mit Downsyndrom, wurde Blutkrebs festgestellt – ALL (akute lymphatische Leukämie). Es folgte eine Zeit, die alles veränderte – die den Deckel, der über vielem darüberlag, so verbog, sodass er nicht mehr richtig passen wollte – eine bedeutsame Zeit, in der mir viel bewusst wurde, in der ich vieles neu wahrnahm und meine Blickwinkel veränderte. Mein Buch über diese Zeit ist fast fertig. Ich bin noch auf der Suche nach einem Verlag. Bis dahin gibt es Vorlesungen daraus auf meinem YouTube-Kanal, unter www.youtube.com/@mona.in.between.
Nur wenige Jahre später: Trennung. Im Jahr 2018, löste sich unsere Bilderbuchfamilie, wie sie viele nannten, auf – im Einvernehmen, um neue Wege zu gehen – jeder den seinen. Unser gemeinsam erbautes Haus verkauften wir. Seither wohne ich in einer Wohnung in Bad Ischl und gehe meinen Herzensweg. Es folgten einige Ausbildungen: Dipl. Entspannungs- und Achtsamkeitstrainerin, Dipl. Humanenergetikerin, Vertiefung im Bereich der Kinesiologie (Touch for Health®). Aktuell bin ich auf dem Weg zur Ganzheitlichen Gesundheitsberaterin nach Ruediger Dahlke.
Mein gesamtes Angebot in diesem Bereich findest du hier auf dieser Website, in meinem Reich der Möglichkeiten.
Unsere Kinder sind inzwischen mal hier, mal da und leben in zwei Welten – so unterschiedlich sind wir (mein Exmann und ich). Das ist nicht immer leicht, aber es ist gut so – alles darf sein, ohne dass man sich damit identifizieren muss. Sie dürfen beides kennenlernen und letztendlich entscheiden sie selbst, welchen Weg sie für sich selbst einschlagen.
Meine Werbeagentur gibt es nach wie vor. Ich arbeite hier jedoch beinahe ausschließlich für treue Stammkunden sowie für mein Herzensprojekt WE LOVE SALZKAMMERGUT & das Leben, das vor einigen Jahren durch meine Art zu leben entstand. Es ist ein Blog für eine alternative Lebensweise und für mehr Lebenskraft, zu finden unter www.alternativ-leben.at, für Menschen, die Wert legen auf ein positives Lebensgefühl, Energie & Gesundheit, die Natur/leben im Einklang mit der Natur und den Jahreszeiten, Achtsamkeit, wertschätzenden Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt, Regionalität/die Wirtschaft in der Region stärken (passend zu den Themen), Nachhaltigkeit, altes Wissen, das Kraft schenkt, alternative neue Wege im Salzkammergut und darüber hinaus.
Als Ausgleich dazu, um meine Vielseitigkeit zu leben und meine linke Gehirnhälfte mehr zu beanspruchen, findet man mich vormittags im Backoffice eines Versicherungsmaklerbüros in Bad Ischl, wo ich meine Genauigkeit, mein Organisationstalent, meine Erfahrungen und meinen Spirit einbringe und die Arbeit in dem jungen motivierten Team sehr schätze und genieße.
„Wow, insgesamt ist das jede Menge, was sie macht!“, denkst du doch gerade, oder? „Wie schafft die das alles?“ Ganz klar: durch mein Wesen und mit all dem Wissen und den Erfahrungen, die sich im Laufe meines Lebens angesammelt haben, durch Menschen an meiner Seite, die mich unterstützen, die an mich glauben und mich fördern und fordern, mit den großartigen Produkten aus verschiedenen Bereichen, die mich in meinem Alltag unterstützend begleiten und mit denen ich auch in meiner Praxis gerne arbeite.
Egal, in welchem Bereich ich tätig bin, meine Lebensaufgabe sehe ich darin, Menschen in all ihren Lebensphasen zu motivieren und zu begleiten, auf ihrem Weg zu sich selbst, um sich wohl zu fühlen, in und mit sich, und um wieder Zugang zu finden zur Natur und zum großen Ganzen.
Ich glaube daran, dass in jedem etwas Gutes steckt und dass jeder in jedem Moment die Möglichkeit hat, sich seiner Schatten bewusst zu werden und diese zu integrieren – zu lernen, reflektiert und konstruktiv damit umzugehen, sich seiner Stärken bewusst zu werden und diese zu leben.
Ich bin dafür da, dabei zu unterstützen, sich ein Feld zu schaffen, in dem man sich wohl fühlt und sein volles Potenzial lebt.
So, that´s me – möglichst kurz zusammengefasst, aufrichtig und ehrlich.
Alles in allem fühlt es sich inzwischen rund für mich an und der Deckel ist ab – ich verstecke mich nicht mehr hinter einer Maske, die braucht es nicht mehr, in dem Wissen, dass es immer zwei Seiten der Medaille gibt, und es nur der Wert ist, den wir einer Sache beimessen.
Das inspiriert dich und du möchtest auch da hin, dich voll und ganz zu sehen, anzunehmen und einfach DU zu sein?
Dann klick dich durch mein Angebot, sei bei einem Kurs dabei oder vereinbare gerne einen Termin in meiner Praxis – ich freue mich auf dich!
TIPP:
Herzlichst,
mOnA
Achtsamkeits-/Entspannungstrainerin,
Humanenergetikerin/Kinesiologin,
Gesundheitsberaterin nach Ruediger Dahlke i. Ausb.